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Projektwoche: UNESCO-Weltkulturerbe

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Vom Bewahren und Beschützen

Der 5. Jahrgang beschäftigte sich während der UNESCO-Projektwoche mit UNESCO-Welterbestätten. Am ersten Projekttag brachte jeder Schüler einen Gegenstand mit in die Schule, den er aufbewahrt, beschützt und der für ihn eine wichtige Bedeutung hat. Die von den Schülern mitgebrachten „Schätze“ waren sehr facettenreich und reichten von einem besonderen Foto oder einem Geschenk eines verstorbenen Familienangehörigen, über eine alte Briefmarkensammlung der Uroma als Familienerbstück, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, bis hin zu einer getrockneten Olive aus dem Garten Leonardo da Vincis als Erinnerung an einen schönen Familienurlaub in Italien. Die Überleitung zur UNESCO als Organisation, die etwas für die gesamte Menschheit bewahrt und beschützt, war somit leicht hergestellt.

 

Folgenden Fragen wurde nachgegangen: Was ist die UNESCO? Welches Ziel verfolgt sie? Warum brauchen wir so eine Organisation? Was gibt es für Welterbestätten? Warum sind sie schützenswert? Wo auf der Erde befinden sie sich?

Als gemeinschaftliches Produkt des Tages erarbeitete jede Klasse eine große Weltkarte, die mit verschiedenen Weltkultur- und Weltnaturerbestätten illustriert war. 

Weltkulturerbe Goslars

Am zweiten Projekttag erfuhren die SchülerInnen, dass wir hier in Goslar auch solche besonderen UNESCO-Weltkulturerbestätten besitzen: die Altstadt Goslars, das Besucherbergwerk Rammelsberg sowie die Oberharzer Wasserwirtschaft. Nun bereiteten die SchülerInnen in Kleingruppen eine Stadtführung durch das Weltkulturerbe Goslars vor: Je zwei bis drei SchülerInnen erarbeiteten gemeinsam einen informativen Vortrag zu einer besonderen Sehenswürdigkeit der Goslarer Altstadt.

Stadtführung „Schüler führen Schüler“

Am dritten Projekttag fand der Unterricht in der Altstadt statt. Die Sehenswürdigkeiten Goslars wurden besichtigt und vor Ort von der jeweiligen „Expertengruppe“ anschaulich vorgestellt. Folgende Route wurde genommen: Rathaus → Kaiserworth → Kaiserringhaus → Breites Tor → Befestigungsanlagen, Kegelwortturm, Zwinger → Kaiserpfalz → Domvorhalle → Großes Heiliges Kreuz → Brusttuch → Marktkirche. Das letzte Objekt der Stadtführung war die Marktkirche, dort wurde der Turm bestiegen, um den schönen Blick über Goslar zu genießen und alle besuchten Gebäude von oben zu entdecken. Nach der Stadtführung führten die SchülerInnen in der Fußgängerzone eine Passantenbefragung durch, wobei sie Menschen zum UNESCO-Weltkulturerbe Goslars interviewten.

Stadtführung „Schüler führen Eltern“

Die Klasse 5a hatte für den Nachmittag zudem ihre Eltern, Geschwister und Großeltern zu einer Stadtführung eingeladen und freute sich sehr, dass fast 40 interessierte Gäste erschienen sind, denen sie das Weltkulturerbe Goslars trotz sommerlicher Hitze näherbringen durften.