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Holocaustgedenktag: Schüler*innen gedenken der ermordeten jüdischen Goslarer*innen

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Anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages trafen sich am 27.01.2023 nach der Zeugnisausgabe 21 Schüler*innen des Wahlpflichtkurses UNESCO (Jahrgang 10) mit ihrer Lehrerin Sabine Rehse am ehemaligen „Judenhaus“ am Trollmönch 3. In dem sogenannten „Judenhaus“ mussten ab 1942 zehn Jüdinnen und Juden auf engstem Raum zwangsweise wohnen, bevor sieben von ihnen nach Theresienstadt deportiert wurden. Das winzige Eckhaus wurde 1959 abgerissen. Heute erinnert eine Gedenktafel an die Bewohner*innen des Judenhauses sowie an weitere von den Nationalsozialisten ermordete jüdische Goslarer*innen. Mit kurzen Wortbeiträgen erinnerte die Schülergruppe an die Schicksale von Emma Deutsch, Henny Heilbrunn, Willi Heilbrunn, Selmar Hochberg, Gertrud Jacob, Max Jacob, Alfred Lebach, Ernst Lebach, Helene Lebach, Kurt Lebach, Richard Löwenthal, Johanne Neuburg, Julius Neuburg, Arthur Rosenfeld, Else Rosenkranz, Erna Rosenkranz, Oscar Rosenkranz, Charlotte Rothenberg, Martha Rothenberg, Robert Rothenberg und Helene Winter. Von fast allen Personen wurde ein altes Foto gezeigt. Diese Geste unterstrich das Anliegen der Jugendlichen, dass die Opfer nicht vergessen werden. Nach einer Schweigeminute legten Celina Gießmann (Foto links) und Fabio Bodenstein (Foto rechts) einen Kranz vor der Gedenktafel nieder.