LogoAGG Adolf-Grimme-Gesamtschule
IGS mit gymnasialer Oberstufe
ZeichenFuerDenFrieden.jpeg
IMG_8661
20CEC490-616C-4FBB-A320-CF53FDFBD841.jpeg
FrauSchmidt_FrederikeMehli
IMG_20220926_104010
75GG
FeuerFlamme1
IMG_6833.jpeg
ErffnungAusstellungSterne_6
AGG_wir_sind_mehr2
umweltschule-feier.jpg
8
IMG_3383
previous arrow
next arrow

Die Berufsorientierung wird an der AGG als langfristiger und kontinuierlicher Prozess verstanden und nimmt an der Schule bereits seit Jahren einen hohen Stellenwert in der Bildungs- und Erziehungsarbeit ein. Sie ist integrativer Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen, richtet sich an der aktuellen Arbeitswelt aus und führt die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit zu beruflichen Entscheidungen.

Die Lehrerinnen und Lehrer der AGG machen es sich zur Aufgabe, die Ausbildungsfähigkeit sowie die Berufswahlkompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken und sie damit zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierfür erforderlichen Berufsausbildung oder eines Studiums zu befähigen. Die Lehrkräfte verzahnen dazu die Berufsorientierung mit ihren Fächern, stimmen ihren Unterricht auf sie ab und vermitteln den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Neben den Kernkompetenzen in den Bereichen Mathematik und Sprachen werden auch die für die Berufsreife erforderlichen Methoden- und Sozialkompetenzen im Fachunterricht und im Rahmen von Projekten sowie Arbeitsgemeinschaften gezielt und kontinuierlich entwickelt.

Zur Unterstützung der Berufswahlentscheidung und zur Verbesserung der beruflichen Handlungskompetenz nehmen die Lehrerinnen und Lehrer der AGG vorrangig die individuellen Stärken ihrer Schülerinnen und Schüler in den Blick, fördern und fordern diese, während sie zugleich versuchen, Schwächen auszugleichen. Alle diese Bemühungen zielen darauf ab, jede Einzelne und jeden Einzelnen zu motivieren und zu entsprechenden Leistungssteigerungen zu führen, den Blick von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung, dem Leben nach der Schule zu lenken und schließlich sinnvolle und individuell angemessene Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Darüber hinaus ist an der AGG eine Vielzahl von berufsbildenden Maßnahmen installiert. Dazu arbeitet die Schule seit Jahren erfolgreich und ergebnisorientiert mit externen Partnern zusammen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg der Berufsfindung begleiten.

Ebenso vielfältig und individuell wie die Voraussetzungen, Interessen und Wünsche, aber auch Probleme der Schülerinnen und Schüler sind die schulischen Unterstützungsmöglichkeiten. Neben den Tutorinnen und Tutoren sowie AWT-Fachlehrkräften erfahren die jungen Heranwachsenden insbesondere bei der Ausbildungsplatzsuche sowie beim Erstellen von Bewerbungsanschreiben weitere Unterstützung durch die Schulsozialpädagogin. Sie nimmt sich verstärkt Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund sowie denen aus schwierigen familiären Verhältnissen stammenden an. Ähnliches gilt für die inklusiven Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Sie werden primär von den Förderschulkolleginnen betreut und in sämtlichen Belangen der Berufsorientierung unterstützt und begleitet.

 

Phasenmodell der Berufs- und Studienorientierung an der AGG

Das Phasenmodell verdeutlicht die zeitliche Zuordnung der Berufs- und Studienorientierungs-Elemente an der AGG.

  

Hier finden Sie die konzeptionelle Übersicht über die berufsvorbereitenden Maßnahmen an der AGG:

Konzeptionelle Übersicht über die berufsvorbereitenden Maßnahmen an der AGG.pdf

UNESCO-WPK entwickelt Audioguide

Screenshot15
Screenshot16
Screenshot17
IMG_13911
IMG_1374
IMG_1377
IMG_1373
IMG_1394
IMG_1396
previous arrow
next arrow
 

Der UNESCO-Wahlpflichtkurs des 10. Jahrganges recherchierte intensiv zu den Schicksalen der jüdischen Familien in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus. Um auch andere Menschen für das Thema zu sensibilisieren, erarbeiteten die Schüler*innen einen Stadtrundgang. An authentischen Orten in der Goslarer Altstadt, meist vor den ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern, haben sie von den jüdischen Opfern erzählt. Zunächst führten sie Schulklassen, später auch interessierte Erwachsenengruppen.

Um noch mehr Menschen zu erreichen und die Erinnerung an das geschehene Unrecht wachzuhalten, entwickelten sie mit professioneller Unterstützung durch das „Studio Regenbogen“ einen Audioguide: Mithilfe eines Stadtplans können Interessierte relevante Orte in Goslar wie ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Familien, jüdischer Friedhof, Standort der ehemaligen Synagoge oder des ehemaligen Judenhauses aufsuchen. Über QR-Codes kann man sich mit dem Smartphone an jedem der 12 Orte die Schülerbeiträge anhören. 19 jugendliche Stimmen erinnern in berührender Weise an das Unrecht, dass die jüdischen Goslarer*innen in der NS-Zeit erleiden mussten. Der Audioguide kann hier abgerufen werden:

https://www.agg-goslar.com/index.php/die-gesamtschule/u-n-e-s-c-o/projekte-und-aktionen/audiowalk-juedische-familien-in-goslar

Das Projekt konnte durch die Finanzierung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ verwirklicht werden. Dafür sagt die AGG ausdrücklich DANKE!

BMFSFJ_DL_mitFoerderzusatz.jpgDemokratie_Leben_Logo.png