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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik & Mathematik

Mathematik

2x3 macht 4 und 3 macht Neune. Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt ...

 

Sekundarstufe I - Jahrgang 5 bis 8:

  • Differenzierung für schwache und starke Schülerinnen und Schüler innerhalb des Klassenverbands (auch mit Hilfe von Förderschullehrkräften und entsprechendem Material)
  • Nutzung des Schulbuchs mathe live (Ernst Klett Verlag) und der Arbeitshefte Mathematik (Ernst Klett Verlag)
  • Kurztests als individuelle Rückmeldung bezüglich des Leistungsstandes (Teil der Mitarbeitsbewertung)
  • Einsatz eines wissenschaftlichen Taschenrechners ab Klasse 7
  • 4 bis 6 Klassenarbeiten pro Schuljahr
  • ab Klasse 7: differenzierte Klassenarbeiten auf zwei Niveaustufen (Grundniveau, erweitertes Niveau)
Bewertungsmaßstab Jahrgang 5 bis 8: 
++  + o -
 sicher erreicht  überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht
 100 - 85 % 84 - 68 % 67 - 50 % 49 - 0 %

 

 

Sekundarstufe I - Jahrgang 9 bis 10:

  • Unterricht in Kursen: Grundkurs, Erweiterungskurs
  • Kurswechsel bei entsprechenden Leistungen zum Halbjahr und Schuljahresende möglich
  • Nutzung des Schulbuchs mathe live (Ernst Klett Verlag) auf zwei Niveaustufen
  • Kurztests als individuelle Rückmeldung bezüglich des Leistungsstandes (Teil der Mitarbeitsbewertung)
  • Nutzung des wissenschaftlichen Taschenrechners im Grundkurs und des graphikfähigen Taschenrechners im Erweiterungskurs
  • Gewichtung: Mitarbeit: 50% - schriftliche Leistungen: 50%
  • 4 bis 6 Klassenarbeiten pro Schuljahr
Bewertungsmaßstab Jahrgang 9 bis 10:
Note 1 2 3 4 5 6
erreichte Punkte in Prozent 100 - 89 % 88 - 76 % 75 - 63 % 62 - 50 % 49 - 25 % 24 - 0 %

 

 

Sekundarstufe II

  • Unterricht in kleinen Lerngruppen
  • Nutzung des Schulbuchs Fundamente (Cornelsen-Verlag)
  • Einsatz des grafikfähigen Taschenrechners
  • Gewichtung: Mitarbeit: 50% - schriftliche Leistungen: 50%
  • 2 bis 3 Klausuren pro Schuljahr unter Berücksichtigung des Anforderungsniveaus
  • Angebot des Faches Mathematik in der Qualifikationsphase:
    • fünf Wochenstunden auf erhöhtem Anforderungsniveau
    • drei Wochenstunden auf grundlegendem Anforderungsniveau

Bewertungsmaßstab Sekundarstufe II:

Bewertungsmastab Mathe Sek II

 

 

Arbeit-Wirtschaft-Technik

Der Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik setzt sich aus den Teilbereichen Wirtschaft, Technik und Haushalt (mit den Bereichen Textiltechnik und Hauswirtschaft) zusammen. Das Unterrichtsfach AWT ist mit diesen drei Teilbereichen fest im Pflichtunterricht der IGS verankert und wird zusätzlich im Wahlpflichtunterricht zur individuellen Spezialisierung angeboten.

Das übergeordnete Ziel des Lernens besteht darin, die Schülerinnen und Schüler zum verantwortungsvollen, reflektierten Handeln in der ökonomisch und technisch geprägten Lebenswirklichkeit zu befähigen, und zwar sowohl als Konsumenten wie auch in der Rolle zukünftiger Erwerbstätiger. Hierzu wird ihnen eine ökonomische, technische und haushaltsbezogene Grundbildung vermittelt, die über die Aspekte der Arbeit und Nachhaltigkeit miteinander verbunden sind. Somit bereitet der Fachbereich AWT auf eine gesundheitsbewusste, sozial und ökologisch verantwortliche Lebensgestaltung und Alltagsbewältigung vor.

In den Jahrgängen 5-7 steht in den Bereichen Technik und Haushalt die praktische Arbeit unter Berücksichtigung der notwendigen theoretischen Reflexion im Vordergrund. Hierzu stehen den Schülerinnen und Schülern hervorragend ausgestattete Werkräume und eine sehr moderne Schulküche zur Verfügung. In den Jahrgängen 8-10 werden ihnen im Bereich Wirtschaft schwerpunktmäßig ökonomische Kompetenzen vermittelt. Zeitgleich wird die Berufsorientierung zum zentralen Thema mit Praxistagen an den Berufsbildenden Schulen, Betriebspraktika, Bewerbungstrainings, dem Besuch von Fachmessen für Ausbildung und Studium und vielem mehr. Darüber hinaus besteht eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sowie mit betrieblichen und anderen außerschulischen Kooperationspartnern. Ziel aller Maßnahmen ist es, dass die Jugendlichen durch frühzeitige praxisbezogene und systematische Berufsorientierung die Ausbildungsreife erlangen und ihre Berufswahlkompetenz stärken, um schließlich eine begründete Berufswahlentscheidung treffen zu können.

Klassen

Berufsvorbereitende Maßnahmen

5-7

Ausübung berufstypischer Tätigkeiten im Technik-, Hauswirtschafts- u. Textilunterricht unter Berücksichtigung der notwendigen theoretischen Reflexion

Teilnahme am Zukunftstag (Arbeitsplatzerkundungen)

8

Praxistage an den Berufsbildenden Schulen (Berufsfelderkundungen)

Betriebserkundungen sowie Expertengespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Betrieben der Region

Potentialanalyse (Selbst-/Fremdeinschätzung; Herausarbeitung der Stärken und Interessen; Arbeit mit dem BERUFE Universum)

Kennenlernen verschiedener Informationsquellen zur Berufswahl, u. a. Arbeit mit dem Lexikon der Ausbildungsberufe „Beruf Aktuell“, BerufeNET

Einweisung in die „Internet-Jobbörse“ der Bundesagentur für Arbeit

Besuch des BIZ in Goslar

Kennenlernen der Internetseite www.planet-beruf.de

Anfertigung von Bewerbungsschreiben im Deutschunterricht

Praktische Berufsweltorientierung – „Berufeparcours“

Teilnahme am Zukunftstag (Arbeitsplatzerkundungen)

Möglichkeit der Teilnahme an der parentum (Eltern + Schülertag für die Berufswahl)

9

dreiwöchiges Betriebspraktikum inkl. Praktikumsmesse

Bewerbungstraining: Modul „Handlungsorientiertes Training für die Realisierung von Ausbildungswünschen“ (Blockseminar, 25 Unterrichtsstunden)

Betriebserkundungen sowie Expertengespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Betrieben der Region

Teilnahme an der vocatium (Fachmesse für Ausbildung und Studium)

Teilnahme am Zukunftstag (Arbeitsplatzerkundungen)

Möglichkeit der Teilnahme an der parentum (Eltern + Schülertag für die Berufswahl)

10

zweiwöchiges Betriebspraktikum

Teilnahme am Zukunftstag (Arbeitsplatzerkundungen)

Möglichkeit der Teilnahme an der parentum (Eltern + Schülertag für die Berufswahl)

8-10

Angebote der Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit:

  • ggf. „Psychologische Eignungsfeststellung“ sowie Berufswahltest für ausgewählte SuS*
  • ggf. Unterstützung durch eine Reha-Beraterin für inklusive SuS
  • Informationsveranstaltungen (Berufswahlinformationen) für SuS sowie Eltern und Erziehungsberechtigte durch unsere Berufsberater (Jahrgang 9/10)
  • Schulsprechtage mit den zuständigen Berufsberatern

Mobile Hightech-Ausstellung in der Adolf-Grimme-Gesamtschulej: Im InnoTruck entdecken Jugendliche die Technologien der Zukunft

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Auf Einladung der Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften, Sabine Rehse, besuchten zwei Wissenschaftler mit dem doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeug „InnoTruck“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am 21. und 22. April 2022 die Okeraner Gesamtschule.

Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Welche Bedeutung haben naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unseren Alltag? Antworten auf diese und andere spannende Fragen erarbeiteten die Jugendlichen zunächst mit Molekularwissenschaftler Dr. Frank Kraus.

Anschließend führte der Mikrobiologe Dr. Peter Stoffels die Schülergruppen durch die Ausstellung des InnoTrucks. Zunächst zeigte er am Beispiel eines kollaborativen Roboters, wie die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in Zukunft aussehen könnte. Beispiele aus dem Bereich Mobilität führten vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen kann. Hierzu setzten sich die Jugendlichen u. a. mit Wasserstoff-Autos und der dafür notwendigen Gewinnung und Speicherung von grünem Wasserstoff auseinander. Medizintechnische Exponate demonstrierten den Fortschritt in der Gesundheitsforschung: Die Organe aus dem 3D-Drucker oder die „Spritze ohne Nadel“, welche Wirkstoffe unter Druck in Form winziger Partikel schmerzfrei in die oberste Hautschicht verabreicht, ließen die Schüler*innen staunen.

Cochlea-Implantat: Mit Licht besser hören

Dr. Peter Stoffels erklärte den Schülerinnen, wie das neuartige Cochlea- Implantat gegen Schwerhörigkeit funktioniert, welches auf der Stimulation des Hörnervs durch Licht basiert. Beim Sehen werden bestimmte Eiweißstoffe – die Opsine – in den Sinneszellen der Netzhaut durch Licht dazu angeregt, über den Sehnerv einen elektrischen Impuls an das Gehirn zu übertragen. Doch wie macht man Hörnerven „sehend“? Hier kommt die junge Disziplin der Optogenetik ins Spiel: Mit Hilfe gentechnischer Methoden wird die Erbinformation eines besonders geeigneten Opsins in den Hörnerv eingebracht, so dass er nun ebenfalls dieses Opsin ausbildet und auf Licht anspricht.

Sensortextil: schlaue Textilien für gefährliche Einsätze

Insbesondere die Jugendfeuerwehrmitglieder unter der Schülerschaft waren begeistert von der besonderen Feuerwehrjacke, die mittels textiler Sensoren und Elektroden nicht nur die Vitalfunktionen der Rettungskräfte erfasst, sondern auch die Umgebungsbedingungen wie Schadgase und Ereignisse wie einen Sturz. Die Antenne zur Funkanbindung ist ebenfalls in die Jacke integriert. Ein in der Kleidung integriertes Ortungssystem ermöglicht das schnelle Auffinden von in Not geratenen Einsatzkräften.

Berufsorientierung mal anders

Insgesamt konnten 12 verschiedene Klassen und Kurse der Jahrgänge 7 bis 12 der AGG den InnoTruck besuchen. In der spannenden und anschaulichen Mitmach-Ausstellung konnten die Schüler*innen erfahren, wie sie mit einer Ausbildung oder einem Studium im „MINT-Bereich“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zur Lösung wichtiger Zukunftsaufgaben wie z. B. dem Klimawandel oder der Therapie von Krankheiten beitragen können.

Sabine Rehse, Fachbereichsleitung Naturwissenschaften/ www.innotruck.de