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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Fachbereich Gesellschaftswissenschaften

 „Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.“

[Winston Spencer Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts und Nobelpreisträger für Literatur]

Wie an integrierten Gesamtschulen üblich so werden auch an der Adolf-Grimme-Gesamtschule die drei traditionellen Fächer Geschichte, Politik und Erdkunde bis zum Ende der zehnten Klasse fächerübergreifend im Fach Gesellschaftslehre unterrichtet, was den ganzheitlichen Ansatz im Bildungsbeitrag des Faches Gesellschaftslehre zum Ausdruck bringt.

Kenntnisse über historische Entwicklungen, geographische Bedingungen und politische Strukturen

Das Fach Gesellschaftslehre nimmt das Zitat Churchills in sich auf. Es unterstützt „mit dem Blick zurück“ die Schülerinnen und Schüler nicht nur dabei, sich Kenntnisse über geschichtliche Entwicklungen, geographische Bedingungen und politische Strukturen anzueignen, sondern befähigt sie ebenso, ihre eigene Lebenswelt zunehmend selbstständig zu erschließen, sich in ihr zu orientieren und sie aktiv mitzugestalten, also möglichst weit „vorausschauen zu können.“

Mündigkeit in unserer Gesellschaft

Das oberste Ziel des Lernens im Fach Gesellschaftslehre ist es, die Schülerinnen und Schüler zur Mündigkeit in unserer heutigen Gesellschaft zu führen. Mündigkeit erfordert es von den Lernenden Orientierungswissen herauszubilden, umfasst die Übernahme von Verantwortung und die Bereitschaft zum Engagement in unserer Gesellschaft. Dies beinhaltet auch den verantwortlichen Umgang mit wirtschaftlichen und politischen Möglichkeiten und natürlichen Ressourcen. Mündigkeit ist für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer demokratischen und politischen Kultur innerhalb eines demokratischen Systems unverzichtbar.

Entwicklung eines politisch-historischen, sozialen und räumlichen Bewusstsein

In einer ständig im Wandel begriffenen Welt, befähigt das Fach Gesellschaftslehre mit seinem ganzheitlichen Lernansatz die Jugendlichen dazu, ein politisch-historisches, soziales und räumliches Bewusstsein zu entwickeln, um sich in unserer heutigen schnelllebigen Welt zurechtzufinden, Solidarität zu üben und auf Grundlage unserer demokratisch-gesellschaftlichen Zielvorstellungen politisch verantwortlich zu handeln.

Integrativer Ansatz mit mehreren Bezugsdisziplinen

Diesen formulierten Zielen wird das Fach Gesellschaftslehre in besonderem Maße gerecht, da es mit seinem integrativen Ansatz Fragestellungen, Probleme, Methoden und Kompetenzen mehrerer Bezugsdisziplinen (Geschichte, Politik, Geographie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) miteinander verknüpft.

Teilhabe am politischen Leben und interkulturelle Kompetenzen

Die Lernenden erweitern durch die Auseinandersetzung mit historischen und politischen Fragestellungen nicht nur die Handlungskompetenzen, um am politischen Leben teilzunehmen, sondern sie erwerben auch interkulturelle Kompetenzen und übernehmen Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte. Sie durchdringen weiterhin die zunehmenden Wechselwirkungen zwischen historischen, politischen, wirtschaftlichen, geografischen und kulturräumlichen Entwicklungen und Wandlungsprozessen und lernen den kritischen Umgang mit Medien.

Projektorientiert – fächerübergreifend – themenorientiert

Um dies umzusetzen, arbeitet das Fach Gesellschaftslehre auch projektorientiert, fächerübergreifend und  themenorientiert. So sind im schuleigenen Arbeitsplan der Adolf-Grimme-Gesamtschule unterschiedliche außerschulische und regionalgeschichtliche Projekte und Exkursionen festgeschrieben. Hierzu zählen z. B. der Besuch des Arbeitslagers Mittelbau Dora innerhalb der Unterrichtseinheit Nationalsozialismus in Jahrgang 10 oder das Projekt „Elektrifizierung am Rammelsberg“ innerhalb der Unterrichtseinheit Industrielle Revolution in Jahrgang 8.

Mit dem Übergang der Schülerinnen und Schüler in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe erfolgt die Aufgliederung des Faches zurück in die traditionellen Fächer Geschichte, Politik und Erdkunde.

Stefanie Schwarze (Fachbereichsleiterin Gesellschaftswissenschaften)

[Als Grundlage für diese Ausführungen diente: Bildungsbeitrag des Faches Gesellschaftslehre, in: Kerncurriculum für die integrierte Gesamtschule Schuljahrgänge 5-10 Gesellschaftslehre, herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium, 2014]

Besuch des Bergwerks "Roter Bär"

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Am 06.08.24 war die Klasse 6c zu Besuch im Bergwerk „Roter Bär“. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach St. Andreasberg und wurden dort von Frau Liebermann begrüßt, die uns zum Bergwerk führte. Als wir ankamen, durften wir frühstücken und bekamen eine kurze Einleitung zum Thema Bergwerke von Herrn Liebermann. Danach wurden wir mit einer Ausrüstung ausgestattet: Helm und Lampe. Herr Liebermann führte eine Gruppe in den Roten Bär, die andere durfte mit Frau Liebermann ein weiteres Bergwerk besichtigen. 

Im Bergwerk gab es kein Licht und es war sehr nass und kalt (8 Grad). Unter Berge gab es viele Schneider und Schächte. Einen „Hund“ haben wir auch bestaunt, der wird jedoch zum Transportieren benötigt. Es war sehr spannend, als wir einmal das Licht der Lampen ausgemacht hatten. Dann war es stockfinster!

Nach den Führungen haben wir gegrillt und gespielt. Leider mussten wir mittags wieder zurückfahren, was sehr lange gedauert hat (3 Busse mussten wir nehmen). Aber der Tag hat sehr viel Spaß gemacht.

Hannah, Joline, Olha, Mira, Alissa und July (6c)