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Fachbereich Naturwissenschaften

Fächerübergreifendes Lernen

An der Adolf-Grimme-Gesamtschule werden die Inhalte der drei traditionellen Fächer Biologie, Chemie und Physik bis Klasse 10 fächerübergreifend im Unterrichtsfach „Naturwissenschaften“ vermittelt. Fächerübergreifender Unterricht ermöglicht ganzheitliche Natur- und Technikbetrachtungen. In der Unterrichtseinheit „Wasser“ zum Beispiel wird das Wasser als Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen nur verständlich, wenn auch seine chemischen (Wasserhärte, Sauerstoffsättigung, pH-Wert, usw.) und physikalischen (Oberflächenspannung, Aggregatzustände, Dichteanomalie, usw.) Eigenschaften betrachtet werden. Nur so können SchülerInnen die Natur ganzheitlich begreifen. Der Naturwissenschaftsunterricht knüpft an die Erfahrungs- und Alltagswelt der SchülerInnen an und wird praxisorientiert ausgerichtet.

Handlungsorientiertes Lernen

Im Naturwissenschaftsunterricht der Adolf-Grimme-Gesamtschule wird großen Wert auf handlungsorientierte Unterrichtsmethoden gelegt, welche Interessen fördern und Lernmotivation schaffen. Forschend-entdeckendes und problemorientiertes Lernen ermöglicht unseren SchülerInnen nicht nur die selbsttätige Erschließung von Fachwissen, sondern auch das Erlernen fachspezifischer Arbeitsweisen wie das Experimentieren, Mikroskopieren, Sezieren, Protokollieren, usw. Der Naturwissenschaftsunterricht findet daher grundsätzlich in einem der sechs gut ausgestatteten Fachräume unserer Schule statt.

Außerschulisches Lernen

Durch Nutzung außerschulischer Lernorte bieten wir unseren SchülerInnen originale Begegnungen und ein Lernen mit allen Sinnen. Natur und Technik werden dabei ganzheitlich erlebt und dadurch die Lerneffektivität erhöht. So ist der Besuch außerschulischer Lernorte wie das Besucherbergwerk Rammelsberg, das Umweltbildungszentrum (RUZ) im Nationalpark Harz, das Phaeno in Wolfsburg sowie regionale Unternehmen fest in unseren schuleigenen Lehrplänen verankert.

Differenziertes Lernen

Durch Einrichtung von Profilklassen in Jahrgang 5 sowie eines qualitativen Angebots von naturwissenschaftlichen Wahlpflichtkursen ab Jahrgang 6 werden unsere SchülerInnen in ihren Interessen und Neigungen gefördert und können individuelle Lernschwerpunkte entwickeln. In Jahrgang 9 und 10 wird der Naturwissenschaftsunterricht in Kursen auf zwei Anspruchsebenen durchgeführt, dabei werden grundlegende Anforderungen im G-Kurs und erhöhte Anforderungen im E-Kurs gestellt.

Projektorientiertes Lernen

Naturwissenschaftliche Schwerpunkte finden sich zudem in der Projektarbeit unserer Schule wieder. So sind die Projektwochen „Wald erleben, schätzen, schützen“ in Jahrgang 5, „Müll vermeiden, trennen, recyceln“ in Jahrgang 6 sowie „Blick über den Tellerrand“ in Jahrgang 7 ein fester Bestandteil unserer Schule. Für das Schulgartenprojekt und für den Umweltrat der AGG wurde unsere Schule mit dem Titel  „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.

 

 

 

 

NABU lädt 5. Klassen der AGG ein!

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Der Naturschutzbund (NABU) Goslar hat den 5. Jahrgang zu einer spannenden Exkursion in das Wildkatzengehege an der Marienteichbaude eingeladen. Die 1. Vorsitzende, Annett Jerke, hat gemeinsam mit ihrem Team das außerschulische Lernen möglich gemacht. Zunächst konnten die Schüler*innen die Wildkatzen (und Hauskatze „Hugo“) während der Fütterung aus nächster Nähe erleben und dem fachkundigen Tierpfleger spannende Fragen stellen. Anschließend ging es in die interaktive Wildkatzenausstellung, wo die Kinder durch abwechslungsreiche Mitmachstationen viel Wissenswertes über die Tiere erfuhren. Der im Anschluss gezeigte Film vertiefte ihr Wissen. In einem anschließenden Quiz konnten sie ihr Wissen unter Beweis stellen und begehrte Preise gewinnen. Zum Mittag spendierte der NABU Hot Dogs, die von den Schüler*innen bis auf den letzten Krümel verspeist worden. Während der anschließenden Wanderung konnten die Fünftklässler*innen zudem durch erlebnispädagogische Interaktionen die Klassengemeinschaft stärken. Die AGG bedankt sich herzlich beim gesamten NABU-Team für den rundum gelungenen Tag und freut sich auf weitere gemeinsame Projekte. „Man schätzt und schützt nur, was man kennt! Naturschutz hat nur Erfolg, wenn es gelingt, die Natur den Menschen nahe zu bringen – insbesondere den jungen Menschen“, resümierte Annett Jerke.