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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Inklusion

Der sonderpädagogische Förderbedarf ist individuell unterschiedlich ausgeprägt und kann in folgenden 7 Bereichen vorliegen:

  • Lernen (zieldifferent, Förderung durch Förderschullehrkräfte)
  • Sprache (zielgleich, Förderung durch Förderschullehrkräfte)
  • Körperliche und motorische Entwicklung (Mobiler Dienst kommt auf Anforderung, Förderung durch Lehrkräfte)
  • Sehen (Mobiler Dienst kommt auf Anforderung)

Der Förderbedarf wird nach einer Förderkommissionssitzung, die auf der Basis einer erfolgten Begutachtung eine Empfehlung abgibt, von der Landesschulbehörde verfügt. Liegen mehrere Förderbedarfe vor, wird ein Förderschwerpunkt gesetzt.

Im Rahmen der (Halb- u.) Ganzjahreszeugniskonferenzen wird der Förderbedarf per Abstimmung bestätigt oder es erfolgt ein Antrag auf Aufhebung oder Veränderung  des Förderbedarfs. Eltern können ebenfalls einen Antrag stellen, über den die Schulleitung entscheidet und ggf. ein Änderungs- oder Aufhebungsverfahren einleitet.

(basierend auf Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers – www.nibis.de)

Lions-Club verleiht einer Schülergruppe den Löwenpreis

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Im Rahmen einer Feierstunde im gut gefüllten AGG-Forum hat der Lions-Club Goslar-Bad Harzburg am 14.10.2021 14 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a gemeinsam mit ihrer Tutorin Sabine Rehse für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Seit mehreren Jahren pflegen die Jugendlichen Freundschaften mit Senior*innen aus dem Haus Abendfrieden. Angesichts der drohenden gesellschaftlichen Isolation der Heimbewohner*innen aufgrund der Kontaktbeschränkungen im Sinne des Infektionsschutzes entstanden daraus im Juni 2020 lebendige Brieffreundschaften. Die Schüler*innen und die Senioren*innen berichteten sich in den Briefen gegenseitig, wie sie die Corona-Krise erlebten und teilten Sorgen, Wünsche, Ängste und Zuversicht. „Ein handgeschriebener Brief ist ein Schatz“, würdigte Teresa Hellmann, Leiterin des Sozialdienstes im Haus Abendfrieden, das Engagement der Jugendlichen und freute sich, dass aus „über 5,8 Kilometer und 80 Jahre Entfernung so wertvolle Brieffreundschaften entstanden sind.“ Anfang Dezember 2020 überbrachten die damaligen Siebtklässler*innen ihren Briefpartner*innen gebastelte Adventskalender, die im Garten des Hauses mit coronagerechtem Abstand und 10m-langen, bunten Freundschaftsbändern übergeben wurden – so sahen sich die Briefschreiber*innen dann auch das erste Mal von Angesicht zu Angesicht. Es folgten weitere kreative Ideen der Begegnung auf Abstand: Videokonferenzen, Besuch mit Eseln im Garten, Spielenachmittag… „Das soziale Engagement und die zwischenmenschliche Begegnung mit gegenseitiger Wertschätzung der Schüler*innen für ältere Mitbürger*innen ist bemerkenswert und wird von uns besonders gewürdigt“, betonte Präsident Norman Heyke.