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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht:

Unterstützungsbedarf: Lernen

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen ist bei Kindern und Jugendlichen gegeben, deren Lern- und Leistungsentwicklung so erheblich eingeschränkt ist und von der Altersnorm abweicht, dass sie auch mit zusätzlichen Hilfen nicht den schulischen Anforderungen entsprechen. Die Defizite bei der Bewältigung von intellektuellen Leistungsanforderungen müssen umfänglich, schwerwiegend und anhaltend sein. Dabei ist die gesamte intellektuelle Entwicklung beeinträchtigt.  Hierbei ist eine Abgrenzung gegenüber einer Teilleistungsstörung (wie z. B. Legasthenie, Dyskalkulie, ADS, auditive Wahrnehmungsstörung etc.) unerlässlich.

Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen werden im integrativen Unterricht ZIELDIFFERENT beschult, d. h. die Wissensvermittlung erfolgt im Rahmen eines kompetenzorientierten Unterrichts in Anlehnung an die Kerncurricula der Hauptschule unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen bzw. Lernfortschritte. Die Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen erhalten differenziertes Lernmaterial, daneben leiten sich die Unterrichts- und Entwicklungsziele aus ihren individuellen Förderplänen ab. Die Ziele werden deutlich langsamer erreicht.

Durch die zieldifferente Beschulung innerhalb der inklusiven Schule ergibt sich eine unterschiedliche Leistungsbewertung. In jedem Lernentwicklungsbericht bzw. Zeugnis muss auf die zieldifferente Beschulung hingewiesen werden. Im inklusiven Unterricht können Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen nach der 9. Klasse den Förderschulabschluss erwerben, bzw. nach der 10. Klasse den Hauptschulabschluss. Dabei bleibt der Unterstützungsbedarf Lernen erhalten, es sei denn es wird ein Aufhebungsverfahren eingeleitet.

Ziel ist die Teilnahme des Schülers mit Unterstützungsbedarf Lernen am regulären Unterricht unter Berücksichtigung der jeweiligen differenzierten Lerninhalte sowie der individuellen Förderziele.  

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Wir lassen die Welt nicht untergehen!

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Wir, als Leistungskurs in Geschichte des 12. Jahrgangs der Adolf-Grimme-Gesamtschule in Goslar, haben es uns anlässlich des aktuellen Kriegs zwischen Russland und der Ukraine zur Aufgabe gemacht, harmonische Plakate zur Friedensstiftung zu entwickeln. Anschließend wollten wir diese Plakate ins Russische übersetzen, die Friedensätze zu verbreiten und an die Welt schicken.
Die Intention, die hinter unserer Idee steckt, ist die, der nachhaltigen politischen Partizipation. Wir möchten uns aktiv für den Frieden aussprechen und hoffen, dass wir bei weiteren Teilen der
Gesellschaft Anklang finden. Die Erinnerung gemeinsamer Werte der Plakate ist besonders wichtig um alle zu erreichen. Die Übersetzung in die russische Sprache ist ebenfalls wichtig, um die russische Bevölkerung zu erreichen und sicher zu gehen, dass unsere Botschaft ankommt.
Unsere Plakate sind einheitlich in orange und grün gestaltet, da dies wertfreie Farben symbolisieren sollen. Auf dem orangenen Teil steht die Botschaft auf deutsch, auf dem grünen Teil auf Russisch. Wir wollen unsere Friedenssätze angelehnt an die Menschenrechte für alle geltend machen.

Zeitungsartikel geschrieben von Lotta Nähring und Jonas Eggers, 12. Klasse, und der ganze LK Geschichte-Kurs, AGG Goslar.

Projekt: Nachhaltige Friedenspartizipation durch Empathiestiftung!