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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht:

Unterstützungsbedarf: Lernen

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen ist bei Kindern und Jugendlichen gegeben, deren Lern- und Leistungsentwicklung so erheblich eingeschränkt ist und von der Altersnorm abweicht, dass sie auch mit zusätzlichen Hilfen nicht den schulischen Anforderungen entsprechen. Die Defizite bei der Bewältigung von intellektuellen Leistungsanforderungen müssen umfänglich, schwerwiegend und anhaltend sein. Dabei ist die gesamte intellektuelle Entwicklung beeinträchtigt.  Hierbei ist eine Abgrenzung gegenüber einer Teilleistungsstörung (wie z. B. Legasthenie, Dyskalkulie, ADS, auditive Wahrnehmungsstörung etc.) unerlässlich.

Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen werden im integrativen Unterricht ZIELDIFFERENT beschult, d. h. die Wissensvermittlung erfolgt im Rahmen eines kompetenzorientierten Unterrichts in Anlehnung an die Kerncurricula der Hauptschule unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen bzw. Lernfortschritte. Die Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen erhalten differenziertes Lernmaterial, daneben leiten sich die Unterrichts- und Entwicklungsziele aus ihren individuellen Förderplänen ab. Die Ziele werden deutlich langsamer erreicht.

Durch die zieldifferente Beschulung innerhalb der inklusiven Schule ergibt sich eine unterschiedliche Leistungsbewertung. In jedem Lernentwicklungsbericht bzw. Zeugnis muss auf die zieldifferente Beschulung hingewiesen werden. Im inklusiven Unterricht können Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen nach der 9. Klasse den Förderschulabschluss erwerben, bzw. nach der 10. Klasse den Hauptschulabschluss. Dabei bleibt der Unterstützungsbedarf Lernen erhalten, es sei denn es wird ein Aufhebungsverfahren eingeleitet.

Ziel ist die Teilnahme des Schülers mit Unterstützungsbedarf Lernen am regulären Unterricht unter Berücksichtigung der jeweiligen differenzierten Lerninhalte sowie der individuellen Förderziele.  

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Einschulung und Einführungswoche des neuen 5.Jahrgangs an der Adolf-Grimme-Gesamtschule

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„Sie haben alles richtig gemacht“, mit diesen Worten begrüßte Christine Voss, Schulleiterin der Adolf-Grimme-Gesamtschule, die 75 Schülerinnen und Schüler des neuen 5. Jahrgangs mit ihren Erziehungsberechtigten im Rahmen der Einschulungsveranstaltung. Neben Grußworten des Jahrgangsleiters Herrn Klingebiel und der Tutorinnen und Tutoren wurde die Veranstaltung musikalisch begleitet von Lina Hausmann (Klasse 6c) und dem Musiklehrer Herrn Kühnert.

 

Traditionell starteten die Schülerinnen und Schüler des neuen 5. Jahrgangs mit einer spannenden und ereignisreichen Einführungswoche. Es wurde nicht nur Organisatorisches geklärt, sondern auch Vorstellungsspiele und Interviews durchgeführt, sowie Steckbriefe und Klassenregeln erarbeitet. Die Schule und das Gebäude lernten die Schülerinnen und Schüler durch eine Schulrallye besser kennen. Ein besonderes Highlight war das Eselprojekt am Mittwoch. „Mohar“ und „Peppino“, zwei Zwergsesel vom Hof der Lehrerin Sabine Rehse, besuchten den 5.Jahrgang. Im Rahmen von Kurzreferaten und Beobachtungsaufgaben lernten die Schülerinnen und Schüler sehr viel über das Aussehen, das Verhalten, die Abstammung und die Haltungsvorschriften, ebenso war der direkte Kontakt mit den Tieren möglich.

Da nicht alle Kinder den Stadtteil Oker mit seinen Besonderheiten kannten, standen auch Klassenspaziergänge durch Oker auf dem Programm. Den Abschluss der Einführungswoche bildete am Freitag ein Sporttag des gesamten 5. Jahrgangs in der Helmut-Sander-Sporthalle. Bei einem Völkerball- und Brennballturnier konnten sich die Klassen sportlich als Team messen.

Dem gesamten 5. Jahrgang hat diese Woche sehr viel Spaß gemacht und alle sind bereit für die reguläre Unterrichtszeit.