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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht:

Unterstützungsbedarf: Lernen

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen ist bei Kindern und Jugendlichen gegeben, deren Lern- und Leistungsentwicklung so erheblich eingeschränkt ist und von der Altersnorm abweicht, dass sie auch mit zusätzlichen Hilfen nicht den schulischen Anforderungen entsprechen. Die Defizite bei der Bewältigung von intellektuellen Leistungsanforderungen müssen umfänglich, schwerwiegend und anhaltend sein. Dabei ist die gesamte intellektuelle Entwicklung beeinträchtigt.  Hierbei ist eine Abgrenzung gegenüber einer Teilleistungsstörung (wie z. B. Legasthenie, Dyskalkulie, ADS, auditive Wahrnehmungsstörung etc.) unerlässlich.

Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen werden im integrativen Unterricht ZIELDIFFERENT beschult, d. h. die Wissensvermittlung erfolgt im Rahmen eines kompetenzorientierten Unterrichts in Anlehnung an die Kerncurricula der Hauptschule unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen bzw. Lernfortschritte. Die Schüler mit Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen erhalten differenziertes Lernmaterial, daneben leiten sich die Unterrichts- und Entwicklungsziele aus ihren individuellen Förderplänen ab. Die Ziele werden deutlich langsamer erreicht.

Durch die zieldifferente Beschulung innerhalb der inklusiven Schule ergibt sich eine unterschiedliche Leistungsbewertung. In jedem Lernentwicklungsbericht bzw. Zeugnis muss auf die zieldifferente Beschulung hingewiesen werden. Im inklusiven Unterricht können Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen nach der 9. Klasse den Förderschulabschluss erwerben, bzw. nach der 10. Klasse den Hauptschulabschluss. Dabei bleibt der Unterstützungsbedarf Lernen erhalten, es sei denn es wird ein Aufhebungsverfahren eingeleitet.

Ziel ist die Teilnahme des Schülers mit Unterstützungsbedarf Lernen am regulären Unterricht unter Berücksichtigung der jeweiligen differenzierten Lerninhalte sowie der individuellen Förderziele.  

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Das White Horse Theatre an der AGG

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In diesem Schuljahr hat das White Horse Theatre die Adolf-Grimme-Gesamtschule nach der Corona-Pandemie das erste Mal wieder besucht.Es handelt sich um eine Theatergruppe bestehend aus vier englischsprachigen SchauspielerInnen, die durch Deutschland touren und an Schulen verschiedene Theaterstücke aufführt.

An der AGG standen am 26. September für die Jahrgänge 5, 6 und 7 das Stück "BDS and the Faceless Ghost" und für die Jahrgänge 8 bis 10 "Missing Maths" auf dem Programm. Die jeweils ca. 1 Stunde umfassenden Aufführungen mit dem vorrangigen Thema Umweltschutz stießen in allen Jahrgängen auf großen Zuspruch.

Für die Oberstufe gab es einen literarischen Hochkaräter mit "The Taming of the Shrew" von William Shakespeare. Die Aufführung dauerte 90 Minuten und brachte den zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten die Weltliteratur auf beeindruckende Art und Weise näher. Besonders die Zuschauerinnen und Zuschauer aus den jüngeren Jahrgängen waren begeistert, soviel Englisch zu hören und zu verstehen und Kontakt zu ‚echten‘ Briten zu haben. Im Anschluss an alle Vorführungen durften die SchülerInnen Fragen an die SchauspielerInnen stellen – natürlich auf Englisch!

Insgesamt war der Besuch des White Horse Theatre nach der langen Pause ein großartiges Erlebnis und ein voller Erfolg! Sowohl die SchülerInnen als auch die EnglischkollegInnen sind sich deshalb einig: Das White Horse Theatre soll im nächsten Jahr unbedingt wiederkommen!