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Leitbild der Adolf-Grimme-Gesamtschule (Stand: Juli 2012)

  • Wir entwickeln eine offene Schule, in der Kooperation und Aktion wichtig sind.
  • Wir sehen unterschiedliche Fähigkeiten als Bereicherung an.
  • Wir fördern und fordern das „Miteinander lernen“ in einer langfristigen Klassengemeinschaft.
  • Wir gehen verantwortungsbewusst mit der Umwelt um.

 

Konkretisierung des Leitbildes

  1. Wir entwickeln eine offene Schule, in der Kooperation und Aktion wichtig sind.

Wir Lehrerinnen, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen …

  • legen besonderen Wert darauf, dass sich alle aktiv am Schuleben beteiligen.
  • bringen uns mit verschiedenen Aktivitäten in das Gemeinschaftsleben unserer Gemeinde/ Stadt ein.
  • pflegen Kontakte zu Institutionen, Vereinen etc.
  • arbeiten mit Vertretern der Wirtschaft zusammen.
  • fördern und fordern die Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten.
  • betreiben aktive Öffentlichkeitsarbeit, z. B. Tage der offenen Tür.
  • bereichern das Schulleben durch kulturelle, sportliche und naturwissenschaftliche Projekte.
  • besuchen außerschulische Lernorte.
  • organisieren und veranstalten Schulfeste.
  • sind offen für Sponsoring.
  • stärken den Förderverein der Schule.

 

  1. Wir sehen unterschiedliche Fähigkeiten als Bereicherung an.

Wir Lehrerinnen, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen …

  • lernen voneinander.
  • fördern die gegenseitige Wertschätzung und die Anerkennung verschiedener Persönlichkeiten.
  • planen und arbeiten miteinander in unterschiedlichen Lern- und Lehrteams.
  • schaffen konkrete Angebote, um den Forder- und Förderbedürfnissen gerecht zu werden.
  • reflektieren unser Handeln und bilden uns regelmäßig fort.
  • arbeiten mit den Schülerinnen und Schülern an einer Erweiterung ihrer Kompetenzen, damit sie ihre individuellen Lernziele erreichen.
  • erkennen anhand diagnostischer Mittel die Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler.
  • geben den Schülerinnen und Schülern Freiräume, um ihre Fähigkeiten zu erkennen und zu entwickeln.
  • bilden im Unterricht leistungsheterogene Lerngruppen.
  • schaffen eine Atmosphäre, in der auch Fehler zum Lernen beitragen können.
  • unterstützen und fordern die Leistungsbereitschaft.

 

  1. Wir fördern und fordern das „Miteinander lernen“ in einer langfristigen Klassengemeinschaft.

Wir Lehrerinnen, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen …

  • gehen in gegenseitiger Wertschätzung, Rücksichtnahme und respektvoll miteinander um.
  • legen besonderen Wert auf Methodenschulung, um Schülerinnen und Schülern das selbstständige Lernen zu ermöglichen.
  • führen gemeinsame Aktivitäten in und außerhalb der Schule durch.
  • leiten zu selbstständiger Konfliktlösung an.
  • fördern das Aufstellen und Einhalten von Regeln des Miteinanders.
  • betreiben eine offene und konstruktive Gesprächskultur.
  • schaffen Unterrichtsarrangements mit verschiedenen Arbeits- und Sozialformen.
  • fördern und fordern die gegenseitige Unterstützung beim Lernprozess.

 

  1. Wir gehen verantwortungsbewusst mit der Umwelt um.

Wir Lehrerinnen, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen …

  • vermitteln den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.
  • achten auf die Mülltrennung.
  • nutzen bei schulischen Veranstaltungen öffentliche Verkehrsmittel. halten die Schülerinnen und Schüler dazu an, sparsam mit Strom, Wasser und Wärme umzugehen.
  • unterstützen den Aufbau und die Pflege unseres Schulgartens.
  • leiten die Schülerinnen und Schüler dazu an, sorgsam mit dem Schulgelände, Gebäude und Inventar umzugehen.
  • nutzen die schuleigene Solaranlage.
  • planen die Teilnahme am „Schoolwater-Projekt“.

 

Die folgenden Bereiche sind zurzeit mit entsprechenden Entwicklungszielen im Schulprogramm festgelegt (Stand: November 2015):

  1. UNESCO-Schule
  2. Deutsch als Zweitsprache
  3. Rhythmisierung
  4. Unterrichtsqualitätsentwicklung
  5. Regelverstöße
  6. Schulordnung

 

Kirchraumbegehung der Martin-Luther-Kirche in Oker

Kirchraumbegehung 012020

Ende Januar besuchte der Religionskurs des 13. Jahrgangs die evangelische Martin-Luther-Kirche in Oker. Diese Kirchraumbegehung war Teil des Unterrichts, um Erlerntes besser nachvollziehen zu können. Am Eingang trafen wir den pensionierten Mathelehrer und Vorsitzenden des Kirchenvereins Oker, Norbert Bengsch. Die Führung begann mit einer historischen Einführung in die Geschichte des Gebäudes. Im Zuge der Industrialisierung und des Ausbaus der „Hütte“ wurde die Kirche von den Arbeitern erbaut. Aus dieser Zeit stammt auch das älteste erhaltene Gemälde der Kirche.

 

Auf diesem Bild wird deutlich, dass die Form des Kirchturmes relativ untypisch für damalige Kirchen war. Während beider Weltkriege wurden die Glocken für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen. Heute hängen Glocken in diesem Kirchturm, welche nach dem 2. Weltkrieg neu hergestellt wurden. Als die Nazis 1933 die Macht über Deutschland ergriffen haben, hat sich der damalige Pfarrer gegen die Ideologie gestellt. Aus diesem Grund wurde der Spruch „O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!“ über der Eingangstür des Kirchraumes festgehalten. Für viele aus unserem Kurs war dies besonders bemerkenswert. Unsere Besichtigung führte nun vom Kirchraum hinauf zur Orgel, an welcher sich einige ausprobierten. Von der obersten Empore hatte man die beste Sicht auf den Kirchraum, welcher durch seinen symmetrischen Aufbau und der vielen Verzierungen am Altar besonders anmutig und elegant wirkte. Besonders gut erkennbar waren drei Zeichnungen am Rand der Kirchendecke, welche Jesus in der Mitte, Petrus zu seiner Linken und Paulus zu seiner Rechten zeigten. Sie wurden vom Künstler Quenssen an die Wand gebracht. Im Anschluss der Kirchraumbegehung bearbeiteten wir verschiedene Aufgaben, um für uns den Aufbau der Kirche näher zu ergründen. Viele zeichneten, andere fotografierten und wiederum andere suchten Bibelstellen heraus, welche sie mit der Kirche in Verbindung brachten. Schlussendlich waren alle Kursteilnehmer der Meinung, dass diese Methode dem Verständnis unabdinglich beigetragen hat. Auch für andere Jahrgangsstufen ist diese Methode sehr empfehlenswert.

Autoren: F. Dörges, M. Dörr (13a)