Die Forscherklasse 5a mit dem Tutorenteam Frau Rehse und Herrn Schmidt beschäftigte sich während der UNESCO-Projektwoche u. a. im Weltkulturerbe Rammelsberg im Rahmen einer Sonderausstellung mit dem Thema "Tierischer Bergbau - Arbeitspferde, Arbeitsesel und Grubenhunde im Harz". Dort lernten die Schülerinnen und Schüler während einer spannenden Führung - über und unter Tage - viel über die Geschichte der tierischen Helfer im Bergbau: Esel beispielsweise zeichnen sich durch hohe Trittsicherheit und große Aufmerksamkeit aus und eignen sich daher als verlässliches Tragtier.
Anders als das in Panik davon stürmende Pferd verhalten sie sich auch im unwegsamen Gelände stets umsichtig. Wer ihre Besonnenheit als Sturheit interpretiert, unterschätzt die Grautiere gewaltig. Esel gelten seit dem 13. Jahrhundert als fester Bestandteil der Mobilität im Harz. Ohne die sanften Langohren wären die Versorgung und der Handel der Bergdörfer nicht im belegten Umfang möglich gewesen. Mit diesem Wissen wanderte die Klasse schließlich am vorletzten Schultag mit den Eseln ihrer Tutorin "Mohar" und "Peppino" und Klassenhund "Taavi" über den Bollrich von Oker nach Goslar.