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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht: 

Unterstützungsbedarf: emotional-soziale Entwicklung

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf Emotional-soziale Entwicklung ist bei einem Kind gegeben, wenn es in seinen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten so beeinträchtigt ist, dass es im Unterricht der allgemein bildenden Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden kann.

Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Auffälligkeiten finden sich in allen Schulformen. Die Erscheinungsformen sind vielfältig. Die meisten emotionalen, sozialen bzw. psychischen Auffälligkeiten sind in diesem Entwicklungsabschnitt des Lebens sehr wesentlich von der Wechselwirkung zwischen Kind/Jugendlichen und sozialer Umgebung beeinflusst und darüber hinaus vielfach stark situationsspezifisch. Die Beeinträchtigung sozialer Funktionen unterliegt den Kriterien, die in einer Gesellschaft gelten.

Emotionale – soziale Auffälligkeiten haben sehr differente Erscheinungsformen, die sich auch in der Qualität, sowie Quantität sehr unterscheiden. Kriterien für eine Beeinträchtigung bzw. eine Indikation für Maßnahmen sind das Leiden der Betroffenen, Soziale Einengung (deutlich verringerter Sozialkontakt mit eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten), Interferenz mit der Entwicklung, Auswirkung auf andere: insbesondere bei aggressiven Verhaltensweisen und fehlangepassten Interaktionen ist das schulische Umfeld sehr schnell beeinträchtigt.

Ursachen für die Auffälligkeiten können Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Angststörungen, Entwicklungsstörungen, hyperkinetische Störungen, neurotische oder Belastungsstörungen, psychisch belastete Elternteile, etc. sein.

Je nach Art und Ausprägung der Entwicklungsstörung können Schülerinnen und Schüler Unterstützung durch Inklusionsassistenten/Schulbegleiter erhalten. Dies gilt aber in der Regel nur in Verbindung mit einer Diagnose vom Kinder- und Jugendpsychiater. Die Antragstellung für die Inklusionsassistenz erfolgt beim Jugendamt oder beim ASD (bei seelischer Behinderung, §35a SGB VIII).

Zeugnisse:

Alle Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Emotional-soziale Entwicklung erhalten dieselben LEBs wie die übrigen Schüler. Ein durch die Klassenkonferenz abgestimmter Nachteilsausgleich kann greifen, er wird in den LEBs nicht erwähnt. Der Unterstützungsbedarf wird nicht in den LEBs ausgewiesen, aber halbjährlich im Rahmen der Zeugniskonferenzen geprüft und bei positiver Entwicklung ggf. aufgehoben.

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Schüler*innen der Klasse 6a beim Chemiewettbewerb ausgezeichnet!

vl Jamie Schmidt Sam Nowak Sabine Rehse Mia Panek Lilou Mahn Samara Wuttke Lisa Lisin Mila Buck Florian Schulz Felix Kollodzieyski Liam Freutel Basti Zeise Kilian Cramer Sam Quaiser Pia Wolf

Endlich kamen die sehnsüchtig erwarteten Ergebnisse des diesjährigen Experimentierwettbewerbs „Das ist Chemie!“ in der AGG an. Im diesjährigen Wettbewerb, welcher u. a. vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) gefördert wurde, ging es um die „Chemie der Limonaden“. In spannenden Versuchen forschten die Schüler*innen der Klasse 6a (damals 5a) insbesondere zum Zucker- und Säuregehalt verschiedener Limonaden und befassten sich auch mit gesundheitlichen Aspekten des Limonadenkonsums. Dazu haben die jungen Forscher*innen geeignete Experimente geplant, durchgeführt und fachgerecht protokolliert.

Mit chemischen Nachweisexperimenten bestimmten sie z. B. den Gehalt an Vitamin C (Ascorbinsäure) in vielen verschiedenen Zitronenlimonaden. Für die Bestimmung des Zuckergehaltes verschiedener Limonaden bedienten sich die jungen Naturwissenschaftler*innen auch physikalischer Messmethoden, indem sie geeignete Aräometer bauten und eichten.

Landesweit nahmen in diesem Jahr 1293 chemiebegeisterte Schüler*innen der Klassen 5 bis 10 am Wettbewerb teil. Davon wurden 250 Schüler*innen mit dem Prädikat „sehr erfolgreich“ ausgezeichnet. Sie erhielten eine Urkunde und einen Sachpreis in Form eines gravierten Laborlöffels sowie eines Büchergutscheins. Unter den Preisträger*innen waren sechs Forscherteams (17 Schüler*innen) der Klasse 6a: Jamie Schmidt, Sam Luca Nowak, Sabine Rehse, Mia Panek, Lilou Mahn, Samara Wuttke, Lisa Lisin, Mila Buck, Florian Schmidt, Felix Kollodzieyski, Liam Freutel, Sebastian Zeise, Kilian Cramer, Sam Leon Quaiser und Pia Wolf. Für diese Jungforscher*innen hatte sich die Mühe beim experimentellen Arbeiten und bei der Erstellung der Versuchsprotokolle gelohnt. Herzlichen Glückwunsch!

Sabine Rehse (Nawi-Lehrerin und Tutorin der 6a)