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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht:

Unterstützungsbedarf: Sprache

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im sprachlichen Handeln ist bei einem Kind gegeben, wenn es in seinen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich des Spracherwerbs, der Sprachverarbeitung, des sinnhaften Sprachgebrauchs oder der Sprechtätigkeit so beeinträchtigt ist, dass es im Unterricht der allgemein bildenden Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden kann. Zum Unterstützungsbedarf Sprache führen unter anderem Störungsbilder wie

  • Dyslalie (Störung der Aussprache, z.B. nicht oder falsches Bilden von Lauten)
  • Stottern, Poltern (Redeflussstörung, meist zusätzliche logopädische Therapie nötig)
  • Dysgrammatismus (betr. Grammatik, meist auch den Wortschatz)
  • Mutismus („Nicht-Sprechen“, psych. Ursachen, zusätzliche logopädische Therapie nötig)

Dieser Unterstützungsbedarf kann in jeder Phase des Spracherwerbs und in jedem Lebensalter, überwiegend aber im Elementar- und im Primarbereich, auftreten. 

Schüler mit Unterstützungsbedarf Sprache werden im integrativen Unterricht ZIELGLEICH beschult. Für sie ist das Curriculum der Regelschule verpflichtend, daneben leiten sich weitere Ziele aus den individuellen Förderplänen ab.

Bei außerschulischer Therapie ist eine Zusammenarbeit mit der zuständigen Förderschullehrkraft / den Tutoren sinnvoll und Entsprechendes im Förderplan einzuarbeiten.

Zeugnisse: Alle Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Sprache erhalten dieselben LEBs wie die übrigen Schüler. Ein durch die Klassenkonferenz abgestimmter Nachteilsausgleich kann greifen, er wird nicht in den LEBs erwähnt. Der Unterstützungsbedarf Sprache wird ebenfalls nicht in den LEBs ausgewiesen, aber halbjährlich im Rahmen der Zeugniskonferenzen geprüft und bei positiver sprachlicher Entwicklung ggf. aufgehoben.                    

Ziel ist die Teilnahme der Schülers am regulären Unterricht mit den jeweiligen Inhalten der schuleigenen Arbeitspläne. Wo immer es möglich ist, sollten Unterricht und individuelle Sprachförderung miteinander verknüpft werden.

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Lions-Club verleiht einer Schülergruppe den Löwenpreis

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Im Rahmen einer Feierstunde im gut gefüllten AGG-Forum hat der Lions-Club Goslar-Bad Harzburg am 14.10.2021 14 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a gemeinsam mit ihrer Tutorin Sabine Rehse für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Seit mehreren Jahren pflegen die Jugendlichen Freundschaften mit Senior*innen aus dem Haus Abendfrieden. Angesichts der drohenden gesellschaftlichen Isolation der Heimbewohner*innen aufgrund der Kontaktbeschränkungen im Sinne des Infektionsschutzes entstanden daraus im Juni 2020 lebendige Brieffreundschaften. Die Schüler*innen und die Senioren*innen berichteten sich in den Briefen gegenseitig, wie sie die Corona-Krise erlebten und teilten Sorgen, Wünsche, Ängste und Zuversicht. „Ein handgeschriebener Brief ist ein Schatz“, würdigte Teresa Hellmann, Leiterin des Sozialdienstes im Haus Abendfrieden, das Engagement der Jugendlichen und freute sich, dass aus „über 5,8 Kilometer und 80 Jahre Entfernung so wertvolle Brieffreundschaften entstanden sind.“ Anfang Dezember 2020 überbrachten die damaligen Siebtklässler*innen ihren Briefpartner*innen gebastelte Adventskalender, die im Garten des Hauses mit coronagerechtem Abstand und 10m-langen, bunten Freundschaftsbändern übergeben wurden – so sahen sich die Briefschreiber*innen dann auch das erste Mal von Angesicht zu Angesicht. Es folgten weitere kreative Ideen der Begegnung auf Abstand: Videokonferenzen, Besuch mit Eseln im Garten, Spielenachmittag… „Das soziale Engagement und die zwischenmenschliche Begegnung mit gegenseitiger Wertschätzung der Schüler*innen für ältere Mitbürger*innen ist bemerkenswert und wird von uns besonders gewürdigt“, betonte Präsident Norman Heyke.