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Sonderpädagogische Förderung im inklusiven Unterricht:

Unterstützungsbedarf: Sprache

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im sprachlichen Handeln ist bei einem Kind gegeben, wenn es in seinen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich des Spracherwerbs, der Sprachverarbeitung, des sinnhaften Sprachgebrauchs oder der Sprechtätigkeit so beeinträchtigt ist, dass es im Unterricht der allgemein bildenden Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden kann. Zum Unterstützungsbedarf Sprache führen unter anderem Störungsbilder wie

  • Dyslalie (Störung der Aussprache, z.B. nicht oder falsches Bilden von Lauten)
  • Stottern, Poltern (Redeflussstörung, meist zusätzliche logopädische Therapie nötig)
  • Dysgrammatismus (betr. Grammatik, meist auch den Wortschatz)
  • Mutismus („Nicht-Sprechen“, psych. Ursachen, zusätzliche logopädische Therapie nötig)

Dieser Unterstützungsbedarf kann in jeder Phase des Spracherwerbs und in jedem Lebensalter, überwiegend aber im Elementar- und im Primarbereich, auftreten. 

Schüler mit Unterstützungsbedarf Sprache werden im integrativen Unterricht ZIELGLEICH beschult. Für sie ist das Curriculum der Regelschule verpflichtend, daneben leiten sich weitere Ziele aus den individuellen Förderplänen ab.

Bei außerschulischer Therapie ist eine Zusammenarbeit mit der zuständigen Förderschullehrkraft / den Tutoren sinnvoll und Entsprechendes im Förderplan einzuarbeiten.

Zeugnisse: Alle Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Sprache erhalten dieselben LEBs wie die übrigen Schüler. Ein durch die Klassenkonferenz abgestimmter Nachteilsausgleich kann greifen, er wird nicht in den LEBs erwähnt. Der Unterstützungsbedarf Sprache wird ebenfalls nicht in den LEBs ausgewiesen, aber halbjährlich im Rahmen der Zeugniskonferenzen geprüft und bei positiver sprachlicher Entwicklung ggf. aufgehoben.                    

Ziel ist die Teilnahme der Schülers am regulären Unterricht mit den jeweiligen Inhalten der schuleigenen Arbeitspläne. Wo immer es möglich ist, sollten Unterricht und individuelle Sprachförderung miteinander verknüpft werden.

(Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers -  www.nibis.de)

Schüler*innen der Klasse 6a beim Chemiewettbewerb ausgezeichnet!

vl Jamie Schmidt Sam Nowak Sabine Rehse Mia Panek Lilou Mahn Samara Wuttke Lisa Lisin Mila Buck Florian Schulz Felix Kollodzieyski Liam Freutel Basti Zeise Kilian Cramer Sam Quaiser Pia Wolf

Endlich kamen die sehnsüchtig erwarteten Ergebnisse des diesjährigen Experimentierwettbewerbs „Das ist Chemie!“ in der AGG an. Im diesjährigen Wettbewerb, welcher u. a. vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) gefördert wurde, ging es um die „Chemie der Limonaden“. In spannenden Versuchen forschten die Schüler*innen der Klasse 6a (damals 5a) insbesondere zum Zucker- und Säuregehalt verschiedener Limonaden und befassten sich auch mit gesundheitlichen Aspekten des Limonadenkonsums. Dazu haben die jungen Forscher*innen geeignete Experimente geplant, durchgeführt und fachgerecht protokolliert.

Mit chemischen Nachweisexperimenten bestimmten sie z. B. den Gehalt an Vitamin C (Ascorbinsäure) in vielen verschiedenen Zitronenlimonaden. Für die Bestimmung des Zuckergehaltes verschiedener Limonaden bedienten sich die jungen Naturwissenschaftler*innen auch physikalischer Messmethoden, indem sie geeignete Aräometer bauten und eichten.

Landesweit nahmen in diesem Jahr 1293 chemiebegeisterte Schüler*innen der Klassen 5 bis 10 am Wettbewerb teil. Davon wurden 250 Schüler*innen mit dem Prädikat „sehr erfolgreich“ ausgezeichnet. Sie erhielten eine Urkunde und einen Sachpreis in Form eines gravierten Laborlöffels sowie eines Büchergutscheins. Unter den Preisträger*innen waren sechs Forscherteams (17 Schüler*innen) der Klasse 6a: Jamie Schmidt, Sam Luca Nowak, Sabine Rehse, Mia Panek, Lilou Mahn, Samara Wuttke, Lisa Lisin, Mila Buck, Florian Schmidt, Felix Kollodzieyski, Liam Freutel, Sebastian Zeise, Kilian Cramer, Sam Leon Quaiser und Pia Wolf. Für diese Jungforscher*innen hatte sich die Mühe beim experimentellen Arbeiten und bei der Erstellung der Versuchsprotokolle gelohnt. Herzlichen Glückwunsch!

Sabine Rehse (Nawi-Lehrerin und Tutorin der 6a)