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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Das dreiwöchige Betriebspraktikum am Anfang der 9. Klasse (August/September) stellt für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf einen großen Beitrag zur Stärkung der beruflichen Orientierung - und damit der Ausbildungs- und Berufsfähigkeit - dar. Dieses Praktikum ist wichtig, um vor den Gesprächen mit der Berufsberatung und den arbeitspsychologischen Befähigungstest eine berufliche Neigung im Praktikum erprobt zu haben, diese in Praktikumsmappe und Nachbetrachtung zu reflektieren und im Gespräch mit Eltern und Lehrkräften zu Berufsvorstellungen zu gelangen.

Das Betriebspraktikum wird eingehend im Unterricht vor- und nachbereitet.

Die Förderschullehrer können bei der Suche nach einem passenden Praktikumsbetrieb behilflich sein, allerdings wird hier auch an die Eigeninitiative der Schüler bzw. an das Engagement der Eltern appelliert, denn eine Praktikumsstelle, die ich mir selbst gesucht habe, stärkt mein Selbstbewusstsein.

Das Betriebspraktikum wird durch die Regel- und Förderschullehrkraft intensiv begleitet. Über die Praktikumszeit müssen die Schülerinnen und Schüler eine Mappe führen, die anschließend benotet wird.

Im Dezember/Januar erfolgt der psychologische Eignungstest der Bundesagentur für Arbeit und im Anschluss finden intensive Gespräche zwischen Schülern, Eltern, Lehrkräften und den Berufsberatern der Agentur für Arbeit statt, in denen gemeinsam beraten wird wie es nach der 9. Klasse an der AGG weitergehen kann.

UNESCO-Dialogtag

Dialogtag

Am 21. Februar 2024 fand in der AGG der diesjährige UNESCO-Dialogtag statt. Zu Gast waren Delegationen der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg und der Herderschule Bad Pyrmont. Die Teilnehmenden der drei UNESCO-Projektschulen sprachen in einzelnen Gruppen über ihre unterschiedlichen UNESCO-Projekte, diskutierten über die zukünftige Arbeit und berieten sich bezüglich auftretender Schwierigkeiten, die im schulischen Alltag bei der Umsetzung von verschiedenen Ideen dazugehören.

Während sich die Schulleitungen zusammensetzten, bildete neben der Gruppe der Elternvertreter*innen, der Lehrkräfte und der UNESCO-Koordinator*innen vor allem die Gruppe der Schüler*innen eine wichtige Instanz. 20 Schüler*innen der 4. bis 11. Klasse tauschten sich miteinander aus und sammelten vielfältige Ideen für die weitere UNESCO-Arbeit an den drei Schulen. Ihre Forderung während ihrer Präsentation lautete einhellig: mehr UNESCO-Projekte im schulischen Alltag! Wie in den Jahren zuvor war der diesjährige UNESCO-Dialog von gegenseitiger Anregung und Wertschätzung geprägt und bewies einmal mehr, wie wertvoll diese besondere „UNESCO-Feedback-Kultur“ ist.

Hintergrund

Im Rahmen der „Qualitätsstandards der UNESCO-Projektschulen“ kommen im Laufe eines Schuljahres Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen von jeweils zwei (oder drei) UNESCO-Projektschulen zu einem „UNESCO-Dialog“ zusammen, um sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der UNESCO-Alltagsarbeit auszutauschen und diese zu evaluieren.

 

Sabine Rehse & Elena Müller (UNESCO-Schulkoordinatorinnen der AGG)